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Frühjahrsmüdigkeit - nein danke - welche Kräuter helfen?

  • schmidtrothenbaech
  • Mar 15, 2024
  • 2 min read

Bärlauch

  • Bärlauchblätter findet man von Mitte Februar bis April an leicht feuchten, schattigen Hängen. ACHTUNG: Zu Verwechseln mit dem giftigen Maiglöckchen bzw. der tödlich giftigen Herbstzeitlosen.  Die Blätter des Bärlauch´s sind lindgrün, weich und elliptisch. Er hat eine stark reinigende Wirkung und enthält sehr viel Vitamin C, Eisen, Magnesium und Mangan.Am besten verarbeitet man das Kraut zu einem Pesto, so können die Inhaltsstoffe am idealsten vom Körper aufgenommen werden, weil sie weder getrocknet noch eingefroren waren. Bärlauchtee wirkt blutdrucksenkend und ist somit hervorragend geeignet um Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen. Der Schwefel in Bärlauchblättern entgiftet und regt die Leber und Galle an.Während der Schwangerschaft und Stillzeit eher auf Bärlauchblätter verzichten.

  • Bärlauch-Pesto: 125 Gramm Bärlauch 30 Gramm Pinienkerne oder blanchierte Mandeln 30 Gramm Parmesankäse Würzen mit Salz, Pfeffer und Olivenöl Alles klein hacken und mischen, in einem Glas im Kühlschrank aufbewahren


Brunnenkresse

  • Brunnenkresse findet man zwischen September und Mai. Sie ist an rasch fließendem Wasser an Bächen, Gräben und Quellen zu finden. Sie sollte frisch verwendet werden, da sie im getrockneten Zustand ihre Wirksamkeit verliert. Brunnenkresse kurbelt den Stoffwechsel an, ist appetitanregend und erleichtert dank ihrer Fülle an Vitaminen und Mineralstoffen die Verdauung. Brunnenkresse ist blutreinigend und schwach antibiotisch. Am besten verwendet man die Kresse als scharfen Bestandteil für Frühlingssalate. Aber auch in Suppen und Soßen oder einfachen Kartoffelgerichten macht sich die Kresse super.


Kerbel

  • Kerbel wird oft auch Küchenkraut genannt. Der sog. Wiesen Kerbel ist an sonnigen bis halbschattigen Wiesen, Wald und Gebüschrändern zu finden. Bereits nach 6-8 Wochen nach der Aussaat kann Kerbel bis Blühbeginn gepflückt werden. ist reich an Vitamin C, Eisen, Kalzium und Eiweiss. Kerbel stärkt die Immunabwehr. Ausserdem kann es als ätherisches Öl verwendet werden. Kerbel ist blutreinigend, entwässern und fördert die Verdauung. Besonders gut passt Kerbel zu Quark, Eier, Fisch und Spargel.


Löwenzahn

  • Die Blätter des Löwenzahns sind jetzt überall zu finden. Oftmals schon im März bis Mitte Mai. Der Löwenzahn kann frisch oder getrocknet als Tee zubereitet werden. Die Bitterstoffe im Löwenzahn wirken Basen bildend. Er regt nicht nur die Verdauung und Darmfunktion an, sondern fördert auch die Entgiftung über die Leber und Galle. Er ist harntreibend und nierendurchspülend.


Brennnessel

  • Brennnessel-Blätter erntet man am besten von Februar/März bis Ende Juni. Die Brennnessel enthält unglaublich viel Vitamin C, Eisen und Calcium. Sie regt den Stoffwechsel und die Verdauung an und hilft bei Harn-, Nieren- und Gelenkbeschwerden. Der frisch gepresste Saft ist ein super Eisentonikum und ist vor allem für Frauen sehr zu empfehlen, die an Eisenmangel leiden. Brennnessel wird auch gegen Hautunreinheiten, Hautirritationen eingesetzt und wirkt blutdrucksenkend.

 
 
 

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