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Die Winterzeit - Bist Du ein Wintermuffel?

  • schmidtrothenbaech
  • Nov 3, 2022
  • 2 min read

Wie wird der Winter zu Deiner Lieblingsjahreszeit?


Die Aussentemperaturen sinken langsam und wir dürfen mit ihnen sinken. Jetzt ist die Zeit um zu Ruhe zu kommen, zu reflektieren, sich Zeit zu nehmen und unsere nach aussen fokussierte Energie wieder mehr nach innen zu richten.

Im Winter fällt das Aufstehen deutlich schwerer als im Sommer oder Herbst. Die Kälte sorgt dafür, dass der Körper sich eher steif anfühlt und die Energie ist reduziert. Das kommt auch daher, dass in der Wintersaison die Doshas Kapha und Vata dominieren. (Du möchtest mehr über Ayurveda und die Doshas erfahren, melde ich Dich einfach bei mir.)

Wie balanciere ich mich aus und kann schwungvoll in den Tag starten?


Starte den Tag mit tiefen Atmen bei geöffnetem Fenster, Wechselduschen und einem

warmen Getränk, gerne mit einem Schuss Zitrone/Limone und etwas Honig.


Gerne über den Tag verteilt auch einen Tee mit Ingwer, Zimt und Nelke, dieser hilft die Atemwege zu reinigen und zu befreien. Nach den Mahlzeiten hilft Dir ein Tee mit Ingwer, Zimt, schwarzem Pfeffer und Koriander-, Kümmel- und Fenchelsamen, da dieser deine Verdauung anregt.


Regelmässiges Yoga aktiviert nicht nur den trägen Winter-Stoffwechsel, sondern sorgt auch für eine gute Durchblutung im ganzen Körper und somit auch für warme Füsse.

Versuche morgens 1x täglich den Sonnengruss zu praktizieren bis dir warm und deine Atmung tiefer wird. Alle Asanas die den Brustraum öffnen, geben dir mehr Energie.

Power dich beim Yoga nicht zu sehr aus. Mache deine Sonnengrüsse bewusst achtsam und langsam, so dass du nicht aus der Puste kommst. Übe Asanas die dich sanft erwärmen und dein Agni Feuer anregen, wie z.B. den Drehsitz und erhitzende Pranayamas wie Kapalabhati und Bhastrika.

Deine Zähne mit Ölen wie Zimt und Nelke bürsten und den Mund eher mit warmen Wasser spülen.

Gönne dir mehrmals die Woche eine Ölmassage mit Sesam- oder Sonnenblumenöl. Dampfinhalation mit indischem Basilikum, Thymian oder Eukalyptus-Öl. Ein paar Tropfen Nasya-Öl in die Nasenlöcher.


Besuche eine Sauna Landschaft (vorzugsweise Dampfbäder), eine Therme, ein Hamam, oder gönne dir einfach eine kleine Auszeit in der warmen Badewanne mit Düften im Kerzenlicht.

Gerichte die warm sind und leicht scharf gewürzt bekommen dir im Winter am besten. Vermeide vor allem abends kalte, nasse und feuchte Speisen, oder übermässig Süsses.


Hier noch eine kleine Liste der unterstützende Lebensmittel für die kalte Jahreszeit:

Süsskartoffel Zitronen Quinoa Zimt

Karotten Orangen Brauner Reis Kurkuma

Rote Beete Grapefruit Haferflocken Nelken

Kürbis Papaya Amaranth schwarzer Pfeffer

Rosenkohl Pfirsiche Hirse Ingwer

Spinat Avocado Gerste Kardamom

Auberginen Datteln Feigen Honig


Die Wintermonate sind die optimale Zeit für dich, um auf das vergangene Jahr zurückzuschauen und sich auf das kommende einzustellen. Geschehenes zu verarbeiten und loszulassen, neue Ziele zu visualisieren und vorzubereiten. Besonders nutzen kannst du hierfür die Rauhnächte. Das sind die Nächte zwischen Weihnachten (25. Dezember) und dem Fest der Heiligen Drei Könige (6. Januar) sind die sogenannten 12 heiligen Nächte – je nach Region auch als Rau(h)nächte, Rauchnächte, Glöckelnächte, Innernächte bzw. Unternächte bezeichnet. Die Anzahl der Nächte ist regional sehr unterschiedlich und kann von drei bis zwölf Nächte betragen. Mancherorts wird auch die Thomasnacht (21. Dezember) zu den Rauhnächten gezählt.

Mehr dazu demnächst…


 
 
 

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